Lange galt Google als das Nonplusultra, wenn es um die schnelle Recherche im Netz ging. Die Suchmaschine spuckt die passenden Quellen für leckere Kuchenrezepte, für Buchrezensionen oder sogar für wissenschaftliche Publikationen aus und ist auch heute noch die am häufigsten aufgerufene Webseite im Netz. Jetzt hat sie allerdings Konkurrenz bekommen, denn vor allem die Gen Z wendet sich immer stärker den sozialen Medien zu und nutzt die verschiedenen Plattformen schon jetzt auch als eine Art Suchmaschine, um nach Informationen oder sogar Produkten zu suchen. Unternehmen sollten also umdenken und ihre Sichtbarkeit auf den Social-Media-Plattformen stärken.
Digital Natives setzen neuen Trend
Die Gen Z ist mit dem Internet aufgewachsen, sodass ihre Vertreter häufig auch als Digital Natives bezeichnet werden. Wie selbstverständlich nutzen sie die sozialen Medien zur Kommunikation, zur Unterhaltung, zur Meinungsbildung, als Einkaufsberater oder als Newsportal. Viele Plattformen werden dementsprechend wie eine Suchmaschine behandelt. Anstatt auf Google nach einem bestimmten Thema zu suchen, tippen Sie das jeweilige Keyword einfach direkt in das Suchfeld der sozialen Netzwerke ein. Hashtags können ebenfalls bei der Suche helfen.
Obwohl vor allem die Gen Z auf TikTok, Instagram und Co. Recherche betreibt, springt der Trend längst auch auf andere Generationen über. Viele Vertreter der Millennials und der Gen X verwenden Social Media längst täglich und nutzen auch die Möglichkeit, dort neue Entdeckungen zu machen. Manche von ihnen mögen weiterhin Google verwenden und Social Media nur als Ergänzung sehen, dennoch sollten Sie sich als Unternehmer auf das veränderte Nutzungsverhalten einstellen und Ihre Social Media Accounts entsprechend mit Content bespielen. Wir von den Diginauten helfen Ihnen gerne dabei.
So funktioniert die Suche auf Social Media
Auf den meisten sozialen Plattformen läuft die Suche ähnlich ab und kann mit den passenden Filtern verfeinert werden.
- TikTok: In der Suchleiste können ganz klassische Suchbegriffe eingegeben werden. Wer möchte, kann die Ergebnisse filtern und zum Beispiel nach Relevanz, Like-Anzahl oder Veröffentlichungsdatum sortieren lassen.
- Instagram: Auch hier wird zunächst der gewünschte Begriff in die Suchleiste eintippt. Instagram liefert nun personalisierte Ergebnisse. Der Nutzer kann aber gezielt nach Konten, Markierungen, Orten oder Reels suchen und so die Suche eingrenzen.
- Facebook: Facebook bietet ebenfalls eine Reihe von Filterfunktionen. Nutzer können nach Beiträgen, Personen, Fotos und Videos sowie nach Gruppen und Veranstaltungen suchen.
Behalten Sie dabei aber im Hinterkopf, dass es auf Social Media nicht nur darauf ankommt, über die Suche auffindbar zu sein, sondern auch häufig in die Feeds der User gespült zu werden. So können sie ganz zufällig und ohne Suchintention gefunden werden. Wichtig ist natürlich, dass Ihr Inhalt zu den Interessen des jeweiligen Nutzers passt. Beschreibungen, Bildunterschriften und Hashtags helfen dem Algorithmus des sozialen Netzwerkes, Ihre Posts richtig einzuordnen und an die passenden Nutzer zu verteilen. Zusätzlich besteht die Option, bezahlte Werbung zu nutzen.
Präsenz auf Social Media zeigen
Unternehmen müssen sich also vermehrt um ihre Sichtbarkeit auf Social Media bemühen. Es genügt nicht einfach nur, einen Account zu eröffnen und das Profil mit den wichtigsten Informationen zu befüllen. Stattdessen muss regelmäßig für relevanten Content gesorgt werden. Infrage kommen Textbeiträge, kurze Videos und Fotos. Die Inhalte müssen zum Unternehmen passen und zugleich die Zielgruppe ansprechen. Besonders gut funktioniert das mit Storytelling und dem gezielten Ansprechen von Pain Points. Darüber hinaus sollten Sie bei der Entwicklung Ihrer Social-Media-Strategie die folgenden Aspekte beachten:
- Posten Sie regelmäßig, aber überfordern Sie Ihre Follower dabei nicht. Allgemein gelten etwa drei bis fünf Posts pro Woche als ideal.
- Veröffentlichen Sie Ihre Beiträge zum idealen Zeitpunkt. Informieren Sie sich vorab, zu welchen Zeiten Ihre Zielgruppe online ist. Das kann je nach Plattform variieren.
- Greifen Sie aktuelle Trends auf und verwenden Sie die entsprechenden Hashtags. So können Sie vielleicht Menschen erreichen, die Ihren Accounts noch nicht folgen.
- Nutzen Sie die Möglichkeit zur Interaktion. Starten Sie Umfragen und Gewinnspiele oder beantworten Sie Kommentare und treten Sie so in den direkten Kontakt mit Ihren Followern.
- Arbeiten Sie mit Influencern zusammen und nutzen Sie deren Reichweite, um Ihr Unternehmen zu bewerben. Achten Sie aber darauf, dass die Influencer zur Markenbotschaft passen.
Wir planen Ihre Social-Media-Strategie
Einen Social-Media-Account regelmäßig mit neuen Beiträgen zu bespielen und dabei immer auf dem Laufenden zu bleiben, was neue Trends oder Veränderungen im Algorithmus angeht, kann viel Arbeit sein. Viele Unternehmen sourcen diese Aufgabe deswegen aus und wenden sich an einen erfahrenen Dienstleister. Wir von den Diginauten übernehmen gerne Ihre Social-Media-Betreuung für Sie, wählen die passenden Plattformen aus, erstellen Personas und verfassen hochwertige Beiträge. Bei Bedarf übernehmen wir auch die Veröffentlichung. Selbstverständlich können Sie selbst entscheiden, welche Leistungen Sie in Anspruch nehmen möchten und was Sie lieber selbst erledigen. Kontaktieren Sie uns einfach und wir erklären Ihnen die Details!
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