Snapchat überholt Google+ in der App-Beliebtheit
- nicht unbedingt mit anderen Netzwerken konkurrieren kann
- für bestimmte Branchen absolut uninteressant ist
- weniger Interaktion bietet als vergleichsweise Facebook oder Twitter
Wieder andere Menschen sind davon überzeugt, dass das absolut die falsche Einstellung ist. Google+ KANN mit Facebook und Co. konkurrieren, es ist nur anders. Google+ ist grundlegend für alle Branchen spannend, es nutzen nur nicht alle Branchen. Je nach Bereich ist die Interaktion auf Google+ sogar deutlich höher als auf vergleichbaren Seiten in Facebook.
Die zwei Seiten der Medaille
Wir sind der Überzeugung, dass Google+ sich leicht mit einer Medaille vergleichen lässt. Es ist schön, es ist nett, hat aber zwei Seiten. Auf der einen Seite stehen die Nutzer, die von Google+ massiv profitieren, da das Netzwerk in ihrer Branche beliebt, aktiv und sogar noch sehr wichtig ist. Auf der anderen Seite gibt es die Nutzer, die Google+ getrost ignorieren können, da es für ihre Bereiche unrelevant und sogar unnötig ist. Wir als Agentur sollten vielleicht noch eine dritte „Seite“ aufnehmen, da wir der Ansicht sind, dass Google+ allein schon aus SEO-Gründen nicht vernachlässigt werden sollte. Das wiederum ist ein ganz eigenes Kapitel, daher sei das einmal dahingestellt.
Beliebt oder nicht? Die Zahlen sprechen für sich
Schaut man sich die Statistiken der USA an, so sprechen die Zahlen eine eindeutige Sprache. Einer Umfrage zufolge gehört die App von Google+ nicht einmal zu den 15 beliebtesten Anwendungen auf mobilen Geräten. Wer jetzt denkt, dass dort auch nur die Extraklasse der Apps zu finden ist und dass das ja nun ganz normal sei … nun ja – Snapchat gehört zu den Top-15.
Das wiederum bedeutet, dass zumindest dieser Umfrage zufolge die Snapchat-App in den USA beliebter ist als die App von Google+. Dass die USA-Nutzer mit Anwendungen von Google nichts anfangen können oder diese bewusst boykottieren, kann die Statistik ebenfalls entkräften.
Der Grund: In den Top 15 sind ganze 4 Apps vertreten, die allesamt von Google stammen. Neben Google Search, Google Play, Google Maps und Gmail gehört allerdings Google+ eben nicht dazu.
Die 15 beliebtesten Smartphone-Apps der USA
Die Erhebung selbst stammt von ComScore, die mit ihrer Befragung zu folgendem Schluss kamen:
- Facebook mit 71,1 %
- YouTube mit 57,0 %
- Google Search mit 51,8 %
- Facebook Messenger mit 51,8 %
- Google Play mit 51,1 %
- Google Maps mit 46,7 %
- Gmail mit 43,3 %
- Pandora Radio mit 42,9 %
- Instagram mit 35,9 %
- iTunes Radio/iCloud mit 26,4 %
- Apple Maps mit 26,2 %
- Twitter mit 25,5 %
- Amazon Mobile mit 25,0 %
- Pinterest mit 21,3 %
- Snapchat mit 20,5 %
Das soziale Netzwerk Google+ wird demzufolge in den Staaten wahrscheinlich zu weniger als 20 % per mobiler App verwendet. Das wiederum heißt nicht, dass das Netzwerk an sich unrelevant ist oder in der Bedeutungslosigkeit verschwindet oder verschwunden ist – es heißt lediglich, dass die App scheinbar nicht relevant genug ist, um sie zu installieren. Wodran das liegt? Die Gründe könnten vielfältiger Natur sein.
Nicht genügend Features, keine ausreichend attraktive Weiterentwicklung, keine Relevanz im Bereich, zu viele „Google+ ist doch eh bald tot“-Gerüchte, um alle Firmen und Branchen zu überzeugen … und … und … und.
Wie schaut es bei euch aus? Google+ auf dem Smarpthone installiert? Wir nutzen Google+, auch die mobile App, und sind nicht davon überzeugt, dass das Netzwerk schon aufgegeben wird von Google+. Wir sind allerdings durchaus überzeugt, dass es für viele Branchen wohl auch in Zukunft nicht mehr interessant sein wird, in der Community des Netzwerks aktiv zu sein. Zwei Seiten der Medaille …
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Google Plus – Klarnamen-Zwang wird entfernt
Am Anfang war die Einladung
Zu Beginn des Netzwerks im Juni 2011 war es nur über eine Einladung eines Google-Plus-Nutzers möglich, selbst ebenfalls das neue Business-Netzwerk unter die Lupe zu nehmen. Ab September 2011 wurde dieser Einladungs-Zwang von Google aufgehoben und das soziale Netzwerk für alle potenziellen Nutzer geöffnet. Innerhalb von 88 Tagen, nachdem das Netzwerk gestartet wurde, sind 40 Millionen Account-Registrierungen bei Google eingegangen. Kein schlechter Start, vor allem, wenn man diese doch sehr beachtliche Zahl mit Facebook vergleicht. Das Netzwerk von Mark Zuckerberg konnte die 40 Millionen „erst“ nach 1325 Tagen verbuchen.Enormes Wachstum
Google+ kann mit Recht behaupten, damals das am schnellsten wachsende Social Network der Geschichte zu sein.- 88 Tage nach dem Start – 40 Millionen Registrierungen
- März 2012 – 100 Millionen regelmäßige Nutzer
- April 2012 – 170 Millionen Registrierungen
- Juni 2012 – 250 Millionen Registrierungen
- Jahresende 2012 – 500 Millionen Registrierungen (135 Millionen aktive Nutzer)
- 2013 – 190 Millionen aktive Nutzer
Umstrukturierungen und Veränderungen
Bereits häufiger hat Google einige Dinge am sozialen Netzwerk Google+ geändert, seien es die Funktionen, die Altersgrenze für die Registrierung (von 18 auf 13) oder das allgemeine Design der Web- oder App-Ansicht. Nun verändert sich noch ein wichtiges Detail, was bei vielen Google-Plus-Nutzern eher weniger beliebt ist.Klarnamen-Zwang wird abgeschafft
Eigentlich ist es bis dato Pflicht gewesen, sich mit dem vollständigen (und korrekten) Vor- und Nachnamen bei Google+ anzumelden. Obwohl sich das Netzwerk nicht wirklich zur Facebook-Konkurrenz entwickeln konnte, so blieb Google dem Klarnamen-Zwang treu und wich nicht von dieser Vorgabe ab. Bis jetzt! Ab sofort ist es nicht mehr zwangsweise nötig, sich mit dem richtigen Namen bei Google+ anzumelden. Stattdessen könnt ihr auf Wunsch ein Pseudonym verwendet, ohne dass ihr Gefahr lauft, dass das neue Konto gesperrt oder gar gelöscht wird. Genau so wurden derartige „Vergehen“ in der Vergangenheit von Google bestraft. Wirklich nachvollziehbar ist dieser neue Schritt von Google nicht, da die Nutzer von Google+ und vor viele alle Nutzer, die sich bislang nicht anmelden wollten, über den (Un)Sinn der Klarnamen-Pflicht diskutierten. Möglich ist nun, dass Google entweder eingesehen hat, dass sie mit der Pflicht schlichtweg nicht sehr weit kommen. Dazu passt auch die Entschuldigung des Unternehmens, dass man Personen mit diesem Zwang zur Angabe des Namens „ausgegrenzt“ habe.Neue Regelungen für die Zukunft
Google wäre nicht Google, wenn einfach ein paar Regelungen abgeschafft werden, ohne dass Neue dazukommen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass beispielsweise nach einer Umbenennung in den darauffolgenden drei Monaten keine weitere Namens/Pseudonym-Änderung möglich ist. Dies geht es aus dem Support-Dokument von Google hervor, welches sich während der Änderung des Namens öffnet. Wir sind gespannt, wie sich Google+ als Gesamtes in den nächsten Monaten verändern wird. Fest steht, dass Google sicherlich einige Umstrukturierungen durchführen muss, da der ursprüngliche Plan des Netzwerks wohl als gescheitert betrachtet werden kann.WIR BIETEN GENAU DAS,
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Friendticker – Deutscher Foursquare-Konkurrent geschlossen
Der Check-In-Dienst Friendticker wird offiziell eingestellt. Der Dienst ist im Jahr 2010 an den Start gegangen, zeitweise in Deutschland sehr erfolgreich gewesen, aber mittlerweile kaum noch eine Erwähnung wert. Obwohl der Foursquare-Konkurrent sich weiterhin bemüht hat, die Nutzer entsprechend zu halten und zu begeistern, ist es für Check-In-Dienste generell mehr und mehr ein Problem, sich gegen die generell Konkurrent der Social Networks zu behaupten.
„Der Markt der Location-Based-Services ist nach wie vor nicht der einfachste zum Geld verdienen. Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass die grundlegende Idee eines sozialen Mitteilens des Ortes, verbunden mit dem Sammeln von Punkten für eine gewisse Anzahl der Nutzer spannend ist. Aus geschäftlichen Aspekten gestaltet sie sich jedoch schwierig“, so der Mitbegründer und CEO Florian Resatsch.
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Twitter – Mehrere Bilder und Personen taggen
Neue Twitter Features
Brandneu ist im Twitter-Update nun die Möglichkeit, bis zu vier Bilder in einem Tweet hochzuladen. Der Kurznachrichtendienst fasst die Bilder anschließend automatisch zu einer Collage zusammen, die sogar in eingebetteten Tweets angezeigt wird. Neu ist außerdem eine Funktion, die das soziale Netzwerk Facebook schon viele Jahre bietet: das Markieren von Personen. In einem Tweet habt ihr (zumindest schon mal die iPhone-Nutzer unter euch) die Möglichkeit, auf den neuen Link namens „Wen zeigt dieses Foto“ zu klicken. Hier lässt sich anschließend durch Eingabe eines Namens eine oder bis zu zehn Personen pro Bild zu taggen. Den Personen, die markiert wurden, wird eine entsprechende Benachrichtigung gesandt. In den Einstellungen lässt sich außerdem kontrollieren, wer euch markieren darf und wie ihr benachrichtigt werden möchtet. Schön ist übrigens die Tatsache, dass eure 140 Zeichen vom Markieren der Personen nicht beeinflusst sind bzw. diese einschränken.Twitter Music und neue Gerüchte
Bereits Anfang 2013 stellte Twitter den neuen Musik-Dienst Twitter Music vor. Vor knapp einer Woche wurde allerdings das Aus für den Dienst angekündigt, der nur noch bis zum 18. April diesen Jahres verwendet werden kann. Allerdings verriet Twitter, dass man ein paar Experimente mit „neuen Möglichkeiten, auf Basis der Musik-Aktivitäten, die wir jeden Tag auf Twitter sehen“ anstelle. Neuen Gerüchten des Wall Street Journals zufolge soll Twitter nun mit verschiedenen Unternehmen zusammenarbeiten, darunter:- Video-Portal Vevo
- Streaming-Dienst Beats Music
- Hosting-Service Soundcloud
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Facebook – Neuer Trojaner über Nachrichten von Freunden
Erhaltet ihr also eine Nachricht von einem eurer Facebook-Freunde, die einen Link enthält, so klickt diesen keinesfalls an. Die Datei, die sich dann vermutlich öffnen würde, lautet „lol IMG_XXX.zip“ und installiert wie oben schon erwähnt einen Trojaner auf eurem Computer oder Laptop. Die Schadsoftware hat es sich zum Ziel gemacht, eure persönlichen Daten auszuspionieren. Im schlimmsten Fall ist auch eine Komplett-Übernahme des Rechners möglich.
Die entsprechende Warnung vor dem neuen Facebook-Trojaner ist nun laut Stern.de seitens der Facebook-Sicherheits-Plattform Mimikama ausgesprochen worden. Wer den Trojaner durch den Download bereits auf seinem Rechner hat, sollte dringend ein entsprechendes Programm verwenden, um den Bösewicht ausfindig zu machen. Im Hintergrund klinkt sich der Trojaner in eure Facebook-Freundesliste ein und versendet – ebenfalls in eurem Namen – Nachrichten an eure Freunde, damit auch sie in den „Genuss“ des neuen Trojaners kommen. Seid ihr euch unsicher, ob eine Nachricht tatsächlich von eurem Bekannten stammt, oder nicht, dann sendet ihm einfach eine Rückantwort und fragt nach. Der Trojaner wird sich kaum zu Wort melden, daher könnt ihr nach der Rückantwort ohne Bedenken auf den jeweiligen Link klicken, wenn euer Bekannter – und zwar wirklich euer Bekannter – euch etwas im sozialen Netzwerk Facebook zeigen wollte.
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