Negativ an dieser Bekanntmachung: Die Privatsphäre-Schlinge wird noch enger gezogen und wieder einmal geht es erneut in Richtung „mehr preisgeben und weniger verstecken“.
Die gute Nachricht: Das Entfernen der Funktion bedeutet im Grunde genommen lediglich, dass man nicht verstecken kann, DASS man überhaupt ein Profil besitzt und wie das aktuelle Bild aussieht. Denn genau dies sind die einzigen Informationen, die ein Suchender wirklich findet, wenn er gezielt nach einer Person sucht. Voraussetzung dafür ist es natürlich, dass die Einstellungen entsprechend angepasst wurden.
Das bedeutet, dass ihr in euren Einstellungen von Facebook dafür sorgen könnt, dass lediglich euer Profilbild und euer Name angezeigt wird. Natürlich ist das immer noch zu viel für all jene, die am liebsten gar nicht gefunden werden wollen, doch Facebook scheint da einfach anderer Meinung zu sein. Hier lässt sich nun darüber debattieren, wie unfair und gemein es ist, diese Funktion zu entfernen. Schaut man sich jedoch die anderen sozialen Netzwerke oder vergleichbare Angebote an, so stellt man schnell fest, dass die Funktion sowieso nicht Gang und Gebe ist. Facebook war da noch eher die Ausnahme.
Um eines noch kurz klarzustellen. Es war bereits vorher möglich, das Bild und den Profilnamen von Personen einzusehen, unabhängig davon, ob sie die entsprechende Such-Einstellung vorgenommen hatten, oder nicht. Gefunden werden konnten sie mit dem Link, oder über Umwege durch Freunde und Co. dennoch und dort waren die Informationen zu sehen, die in den Einstellungen hinterlegt waren. Das Entfernen der Funktion betrifft daher nur die Suche selbst, über die die Personen nicht ausfindig gemacht werden konnten.
WIR BIETEN GENAU DAS,
WAS SIE SUCHEN?
Perfekt! Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.